Führungen & Vorträge / Archiv

Szenenwechsel

Die Reihe SZENENWECHSEL ist eine Kooperation der Theatergemeinde mit der Katholischen Erwachsenenbildung und der Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt. Ausgewählte Theaterstücke werden durch intensive Einführungen der Dramaturgen und Dr. Stefan Scholz inhaltlich begleitet.

29.10.2023: Der Sturm von William Shakespeare, Treffpunkt 16.30 Uhr Bühneneingang.

10.11.2023: Das Ministerium von C. Bechtel/D.Gieselmann, Treffpunkt 18.00 Uhr Bühneneingang.

02.12.2023: Die Masken des Teufels von David Mamed, Treffpunkt 18.00 Uhr Bühneneingang.

Die Einführungen finden vor der jeweiligen Vorstellung statt und sind kostenfrei, Sie benötigen allerdings ein Freikarten-Ticket. Buchung des Freikartentickets und der jeweiligen Vorstellung im Anschluß über Theatergemeinde oder Theaterkasse.


Besuch der EZB


Freitag, 15.12.2023, 15.00 Uhr

Führung durch das Besucherzentrum
Kaum eine Institution hat einen ökonomischen Stellenwert wie die Europäische Zentralbank. Der markante Glasturm mit Artri-um ist aus Frankfurt nicht mehr wegzudenken. Seit 2016 bietet die EZB Führungen durch das Besucherzentrum an.


5 € Führungsgebühr | 8 € Nichtmitglieder
Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. (Dauer 90 Minuten) Anmeldung bei TG Wiesbaden erforderlich.

Tartuffe
Komödie in fünf Aufzügen von Molière
03. Juni 2023, Treffpunkt 17.45 Uhr Bühneneingang. Der Eintritt ist frei
Heuchelei unter dem Deckmantel der Religiösität und Frömmigkeit vermag sich besonders gut gegen ihre Entdeckung zu wappnen. Tartuffe ist ein Meister des doppelbödigen Rollenspiels. Seine angebliche Tugendhaftigkeit verschafft ihm einen Freibrief für Schandtaten jeder Art. Es bedarf des Königs als unbestechlichem Hort der Vernunft, um ihm das Handwerk zu legen.

  • Anika Bárdos, Dramaturgin Staatstehater Wiesbaden
  • Dr. Stefan Scholz

Die Besetzung der Dunkelheit
Von Bachtyar Ali
15. April 2023Treffpunkt 17.45 Uhr Bühneneingang. Der Eintritt ist frei
Eine fremde Sprache lernen heißt, die Identität eines Menschen zu entdecken, dem sie Muttersprache ist. Eine Sprache ausmerzen bedeutet, Menschen ihrer Identität zu berauben. Die eigene Sprache verlernen und in einer fremden Sprache sprechen, in der man sich selbst nicht versteht – man wäre auf einen Dolmetscher angewiesen, um sich selbst verstehen zu lernen. Eine Sprache bekämpfen, ist politische Realität, die eigene Sprache verlieren und eine fremde zu sprechen, ist Fiktion. Das Fiktive könnte zur Rettung des Realen werden.

  • Bjarne Gedrath, Dramaturg
  • Dr. Stefan Scholz, Theologe

Bakchen
Raoul Schrott, Neudichtung nach Euripides
23. März 2023, Treffpunkt 17.45 Uhr Bühneneingang. Der Eintritt ist frei

Im Rausch schenkt Dionysos die Gabe, in die Zukunft zu sehen. Einem Herrscher wie Pentheus ist Rauschaftes ein Gräuel. Es entzieht die Berauschten seiner Kontrolle. Es kann einer kein Gott sein, wenn er die Ordnung stört. Pentheus leugnet die Gottheit des Dionysos. Dionysos bringt Pentheus zur Strecke durch die Hand seiner wider Willen mit Wahn geschlagenen Mutter Agaue. Wer alles kontrollieren will, müßte selbst Gott sein, um nicht an seiner eigenen Abgründigkeit zugrunde zu gehen. 

  • Marie Johannsen, Dramaturgin Staatstheater Wiesbaden
  • Dr. Stefan Scholz, Theologe

Werkstattgespräch

Montag, 6. Februar 2023, 19.00 Uhr
Roncalli-Haus, Rotunde

In unseren Werksattgesprächen mit dem Dramaturgie-Team des Wiesbadener Staatstheaters werden die Schauspielinszenierungen der Spielzeit vorgestellt. In lockerer Athmosphäre kommen wir dann bei einem Glas Wein ins Gespräch.
Anmeldung nicht erforderlich. Der Abend ist kostenfrei
(Spende für den Wein wäre erfreulich).

Roncalli-Haus Wiesbaden, Friedrichstraße 26-28, 65189 Wiesbaden


Dom und Dommuseum in Mainz

Führung und Museumsbesuch

Donnerstag, 13.4.2023 um 17 Uhr

Der Mainzer Dom ist ein mächtiges und beeindruckendes Bauwerk. Erzbischof Willigis (975-1011) hatte den Anspruch, in Mainz ein „zweites Rom“ zu errichten. Der Dom hat ein Fassungsvermögen von 4.000 Menschen und gewaltige Ausmaße. Baubeginn in der Romanik umfasst die Kathedrale ebenso die Stilrichtungen der Gotik, des Barock und Historismus.

Der Mainzer Domschatz
Meisterwerke aus 1000 Jahren

Im spätgotischen Kapellenraum der Domschatzkammer erzählt die Sonderausstellung die Geschichte des Mainzer Domschatzes und stellt die 200 schönsten Objekte des Bestandes vor. Dabei handelt es sich um herausragende Werke der Goldschmiedekunst aller Epochen, ergänzt um zahlreiche liturgische Geräte aus der Moderne und der Jetztzeit. (Text: Dommuseum)

Das Dommuseum bewahrt und präsentiert sakrale Kunstwerke von der Karolingerzeit bis ins 20. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf dem Mittelalter.

Von Malerei und Graphik, Stein- und Holzskulpturen über Handschriften bis hin zu Schatzkunst, Textilien und Möbeln sind die unterschiedlichsten Gattungen und Materialien vertreten. Mit der Kasel des Erzbischof Willigis (um 1000), den Skulpturen des Naumburger Meisters (um 1240) und dem Drehtabernakel Abraham Roentgens (1758) besitzt das Dommuseum Werke europäischen Ranges.


CHAGALL: Welt in Aufruhr

Führung in der Schirn in Frankfurt

Dienstag, 31.1.2023

Gezeigt werden einzigartige Werke des Meisters, zusammengestellt in einer farbenfrohen, sehenswerten Ausstellung


Vom Wert des Wassers – alles im Fluss

Führung im Museum Wiesbaden

Dienstag, 24.1.2023 um 16.00 Uhr

Wasser ist die Grundlage allen Lebens und ein unverzichtbares Gut. Es ist Lebensraum und Lebensmittel, Energiequelle, Transportmedium und Rohstoff. In Wiesbaden vereinen sich die Bäche des Taunus im Strom des Rheins, hydrothermale Quellen werden seit zehntausenden von Jahren genutzt und seit der Neuzeit kurt hier die Welt. Zum Wiesbadener Jahr des Wassers bietet die Ausstellung eine Wasser-Reise durch Zeit und Raum. Zahlreiche Objekte aus Vergangenheit und Gegenwart belegen Wiesbadens Bezug zum Wasser und gestatten einen Blick in die Zukunft. Welche Entwicklungen stehen bevor und wie kann darauf Einfluss genommen werden? Klimawandel, Versiegelung und Agrarindustrialisierung verdeutlichen den steigenden Wert des Wassers und erfordern ein nachhaltiges Handeln. Jeder kann durch nachhaltiges Handeln seinen Teil zum Schutz des Wassers beitragen und helfen, dass alles im Fluss bleibt. (Museum Wiesbaden)

7,- Euro für Gebühr, 10,- Euro für Nicht-Mitglieder
Anmeldung in der Theatergemeinde


Stadtspaziergang: Tatort Wiesbaden

Von fiktiven und tatsächlichen Kriminalfällen

Dienstag, 13.09.2022 um 16.00 Uhr

Ist Wiesbaden ein gefährliches Pflaster? Rainer Niebergall geht mit uns auf Spurensuche Wiesbadener Kriminalfälle. Ob im Film oder der Realität – es war und ist einiges los in unserer Stadt!

7,50 Führungsgebühr, 9,- Euro für Nicht-Mitglieder


Museum Wiesbaden: Frank Stella

Sonderausstellung

Donnerstag, 22.09.2022 um 17.30 Uhr

Frank Stella, Sammlung Henkel

Frank Stella ist einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Nachkriegszeit. Seine geometrischen, markanten Bilder prägen die abstrakte Malerei maßgeblich. In Wiesbaden sind seine Werke nun in einer großen Sonderausstellung zu sehen. Ein besonderes Highlight ist die erste museale Präsentation seiner neuen skulpturalen Arbeiten. Im Rahmen der Sonderausstellung wird Frank Stella der Alexej-von-Jawelensky-Preis verliehen.

Führung: ca. 1 Stunde
7,- Euro für Gebühr, 10,- Euro für Nicht-Mitglieder
Anmeldung in der Theatergemeinde

 

Stadtführung: Rund um die Wilhelmstraße

9. Juli 2021 um 17 Uhr

Sie ist wohl die bekannteste Straße der Stadt, die Wiesbadener nennen sie liebevoll „die Rue“. Historische Villen, großzügige Parkanlagen und natürlich die prachtvollen Bauten des Staatstheaters und Kurhauses befinden sich in direkter Nähe.
Doch kennen Sie auch die Historie des Stadtteils? Wie sah die Gegend aus bevor sie zum Herzen der Kurstadt avancierte? Welche Geschichten verstecken sich hinter den Gebäuden und Parkanlagen

Lassen Sie sich überraschen. Dr.Thomas Weichel entführt Sie in einem gemütlichen Rundgang mit interessanten Anekdoten und Informationen durch das Kurviertel.

Anmeldung unter 0611 – 303456

Stadtführung: Das Quellenviertel

22. August 2021 um 15 Uhr

Heute sind sie im Stadtbild für die meisten Menschen nicht mehr als eine Sehenswürdigkeit: Die Wiesbadener Quellen und Brunnen. Doch noch vor 100 Jahren hatten sie einen ganz anderen Stellenwert. 1880 wurde auf dem Kochbrunnenplatz eine pompöse Trinkhalle errichtet und eine heute kaum noch vorstellbare Vielzahl an Kurhotels und Badhäusern siedelte sich im Quellenviertel und der nahen Taunusstraße an. Doch neben dem prunkvollen Leben der flanierenden Kurgäste entwickelte sich oberhalb des Kranzplatzes des Bergkirchenviertel: Lebensraum der vielen Handwerker und Dienstmägde, die das mondäne Leben der Kurgäste erst ermöglichten.

Dr. Thomas Weichel berichtet in einem Rundgang durch das Quellenviertel von dem damaligen Leben in der Kurstadt.

Anmeldung unter 0611 – 303456

Museumsführung Wiesbaden
Kristalle. Vom Diamant zum Gips

12. August 2021 um 16 Uhr

Mineralien bilden unsere Welt und sind meist Millionen von Jahren alt. Die Ausstellung präsentiert sowohl Winzlinge also auch die Entdeckungs-geschichte der bisher größten Mineralien-Kristalle in Mexiko.

Führung: Fritz Geller-Grimm (Leiter der Naturhist. Abteilung)
ohne Gebühr (zuzügl. Eintritt), Anmeldung erforderlich